Donnerstag, 5. November 2015

Alutech Cycles auf Testtour im Diana

Bei dem wunderschönen Herbstwetter hat`s der  Jürgen und Jörg von Alutech nicht mehr Zuhaue ausgehalten und sind kurzerhand bei uns reingeschneit.  Die neue E-Fanes musste unbedingt Dolomitenluft schnuppern und das erste mal sich am Berg beweisen.
Das Hotel ist zwar geschlossen,  aber ein weiches Bett und ein  warme Dusche können wir immer bieten und nach den harten Testtagen mit den Bikes wurden Abends die Pizzerias der Umgebung geprüft :-)
Als Teststrecken haben wir uns die Leckerlis am Rosengarten und Latemar gesucht und unsere liebe Susi hat uns immer wieder an die besten Ausgangspunkte geshuttelt.
Nach den Bike Setups nahmen wir uns gleich unseren Diana Techniktrail nach Welschnofen zur Brust, für mich wars die erste Fahrt mit der Tofane 29` bestückt mit dem neuen Dean easy Reifensystem, Konkurrenzprodukt zu Pro Core von Schwalbe. Der 12 bar Innenschlauch soll auch bei wenig Luftdruck vor Durchschlägen schützen... und das tut er auch erfolgreich. Ich fuhr aber trotzdem nicht mit den möglichen 1,1 bar, da mir das dann auftretende walken des Reifens ein zu schwammiges Gefühl vermittelte. Speziell im Carezza Flowtrail produzierten die ersten Kurven mit  weniger Druck als gewohnt einen sprunghaften Pulsanstieg, nach und nach gewöhnt man sich aber dran und dann genießt man den Mega Grip auf dem geschapten Untergrund und genieß schon mal den leichten Drift in der gedrückten Kurve.
Jürgen saß mir denn auch mit der e-Fanes gnadenlos im Nacken, ja, auch das e-Fanes hat die reinrassigen Fanes Enduro Gene und macht höllisch Spaß im Trail. nicht umsonst fahre ich am liebsten mein Fanes im flotten Trailritt, da hab ich noch kein spaßigeres Bike erlebt.
Aber dann kam die Stunde der Wahrheit und wir fuhren den Trail berghoch. Ich werde nun wohl niemehr über ein e-bike lästern, da hat man auch noch berghoch seinen Spaß und so schnell wie man oben ist, kann man gleich nochmal den Ritte nach unten doppeln. Das Konzept von Jürgen mit der Batterie im Rucksack hat mich sofort überzeugt, da im angepassten Rucksack das Batteriegewicht im Trail gar nicht auffällt, aber die Gewichtsersparnis im Bike natürlich voll zum Tragen kommt und man in der Trailjagt aufgrund des volle niedrigen Schwerpunktes  keine Abstriche in punkto Wendigkeit und Spitzigkeit machen muss, einzig beim Abziehen merkt man natürlich die 3 kg Mehrgewicht.
Nun gut, nun ginge mit Susis Hilfe hoch hinauf unterhalb des Rosengartens und (wohl wissend sie sehr ich leiden werde ohne Motor, kurbelten (ich schob ganz schön mühsam  einen guten Teil, eigentlich war ich oben angekommen fertig mit der Welt und Jürgen und Jörg sonnten sich gerade gemütlich und genossen den umwerfenden Ausblick bis hin zu Ortler und Co) wir bis unter die Felswände des Rosengartens hoch.
Aber dann kam mir das 29iger sehr entgegen über die Felsen und ruppigen Spitzkehrentrails zurück zum Karerpass.
Opps da hatte ich doch glatt mein Alutech Shirt oben im Trail verloren...... aber was solls, Jörg rückte das Ego Mit mit seiner geballten Motorkraft rüber und trailte den Berg zurück hoch, man staune, ohne zu treten wobei einen nur hochgehende Vorderrad davon abhält einfach alles hochzufahren. Hier verschwimmen die Grenzen zwischen Motorrad und Fahrrad.

Am Abend haben wir uns dann eine Runde Hot Tub auf der Saunaterrasse bei Mondlicht und kühlem Hefe zukommen lassen, für mich zum Entspannen der kaputten Muskeln und für meine e-bikeKollegen  einfach zum Genießen.

Der nächste Tag war auch noch da und da sollte der Latemar unter die Lupe genommen werden, und es sollten noch ein paar schöne Abendfotos und ein cooler Nightride folgen.
Die Fotos von Jörg unserem Profifotograf folgen :-)

lg
Euer Albrecht mit Jürgen und Jörg




Mittwoch, 7. Oktober 2015

Der 200-Spitzkehren Tag

Es wurde mal wieder Zeit für unsere ganz persönliche Challenge.
Der Mendelpass hat uns gerufen!
Und einen "freiwilligen" Mitstreiter haben wir auch noch gefunden :-)
Erwin war auch für das gemeinsame Abenteuer mit uns bereit und so hangelten wir uns Kehre um Kehre den Pass hinab. Es sind bestimmt nur 200 Stück, aber mittendrin auf dem Bike fühlten sie sich wie gute 2000 Spitzkehren an....Locker bleiben bleibt da schon richtig schwierig :-D

Zum Glück waren rund herum die Apfelbauern genauso fleißig wie wir und wir durften in eine
saftige Belohnung hineinbeißen. Das hat wieder unsere Lebensgeister geweckt! Und wir waren für eine zweite Runde bereit.

Fix und foxy, aber dafür mit einem megabreiten Lächeln, haben wir einen Riesenschritt zum Spitzkehren-Umsetz-Profi gemacht!

Danke Erwin,
ride on!
Albrecht und Sonni


Samstag, 6. Juni 2015

Wassertreten mal anders:-)

Im Frühjahr kann der Karerwald mit einem besonderen Phänomen überraschen - dem Mittersee.
eigentlich eine Kuhweide mitten im Wald entspringen rundrum plötzlich im Mai Quellen aus dem Boden und vom Schmelzwasser des Latemar gespeist füllen sie in kurzer Zeit die Wiese zu einem glasklaren See.
Das können wir es uns einfach nicht verkneifen :-)

danach aber schnell über die kniffligen Karerseetrails zurück ins Hotel


 dazu auch noch mit Begleitschutz von unserem zufälligen Begleiter Mr Traildog :-)

Auf der Suche

Immer auf der Suche nach neuen Trails mit besonderem Charakter sind wir wieder mal fündig geworden.
Unsere südlichen Bergspitzen  Zanggen, Schwarzhorn und Weißhorn bieten  unbekannte und sehr reizvolle Traillandschaften, die sich in Flora, Untergrund und Flair wiederum von den typischen Dolomiten unterscheiden und von nun an fester Bestandteil unserer Tourenplanung werden sollen.
 Allerdings sind die Trails da nur für Erwachsene :-)

lg
Albrecht

Der Tag der tausend Spitzkehren :-)



 Der Tausend Spitzkehrentag hast in sich, da kann einem schon schwindelig werden, und  da rauchen nicht nur die Bremsen sondern auch irgendwann der Kopf.
Volle Konzentration ist gefragt von Anfang bis Ende, und gut ein Drittel der Kehren sind fast nur mit Umsetzen zu schaffen....

 Am Ende ist man entweder mit den Nerven am Ende oder man kanns besser als vorher :-))

lg
albrecht


Unser Freeridetag und der Carezza Flow Trail

Nun ist er in der ersten Ausbaustufe fertig der Carezza flow Trail und natürlich Herzstück unseres Freeride Tages.
Gestartet wird gleich im Hotel über den immer wieder megatollen Diana Trail  direkt zur Seilbahn in Welschnofen  zum Einstieg in den Flowtrail.



für jeden geeignet bietet er ganz schon knifflige Kaps und Kicker und wenn mans richtig krachen lassen will kommt man auch ganz gut ins schwitzen :-)


Aber unser Freeridetag ist mehr als das, dazu gehört auch der Trailritt zum besten Kaiserschmarren der Welt bei Annemarie und die Rosengarten- und Karerseetrails auf dem Rückweg ins Hotel :-)



Sonntag, 25. Januar 2015

der erste Biketag 2015 :-)

Wunderschöne Wetter und wenig Schnee im Wald, ein Superski Dolomiti Saisonspass, ein Downhiller und  eine Protektorweste die warmhält, das sind sie Zutaten für einen coolen Winterbiketag.
Alles vorhanden !  also hielt es mich nicht mehr im Haus....
Und wer hätts gedacht, der Diana Techniktrail zur Seilbahn Welschnofen lässt sich runterrocken wir im Sommer, die weichen Downhillreifen greifen perfekt und der nun schon längere Bikeentzug beflügeln :-))))


das muss ich öfter machen :---))))

lg
Albrecht