Mittwoch, 30. Mai 2012

Bike Diana - die unspruchsvolle Singletrail - Speedrunde mit Stefanie und Robert





Nach einer regnerischen Nacht wollte ich mit Stefanie und Robert, die zwei "Bikeoholix" aus Schwabmünchen (cooler Name ihres Bikeladens:-)) mit ihren beiden megabikes, den 29er lefties, die coolsten trails ums Diana unter erschwerten Bedingungen (nasse Wurzeln und glitschige Steine) im Schnellverfahren befahren.
Die 7 hoch mussten wir aufgrund der noch nicht ganz wachen Muskeln in aller Hergottsfrüh abbrechen und an deren Stelle die Steile Rampe am Bach hochfahren. Also kein Freibier war verdient für den Abend:-)

Aber dann gings haarsträubend die 3 runter; die Wurzeln waren so fieß, das war der Hammer. ebenso die Wurzeln an der 1A,  die fordern einfach nur Respekt. Der Abschluss über die 8b setzte den 3 Stunden dann nochmal das Tüpftelchen aufs i. Da hat sich denn auch mein Cagua bewährt, die unerschütterliche Steifigkeit ließ mich die letzte krasse Spitzkehrentreppe denn auch einigermaßen meistern.
Auf jeden Fall ziehe im meinen Hut vor Stefanie, die unglaublichen Mut hat und die nötige Technik dazu. Aber bringt bitte nächstes mal einen Trailstier mit, damit seid ihr bei unseren Hammertrails besser bedient als mit so einem wundervollen leichtfüßigen Araber wie dem 10 km 29er :-)

lg
Albrecht

und hier die Navidaten von Garmin connect für diese absolut nur für Experten geeignete Runde.

Bike Diana - die unspruchsvolle Singletrail - Speedrunde von Bike-Diana bei Garmin Connect – Details

Samstag, 19. Mai 2012

1500 hm Trailtag von Winter bis Sommer

Der plötzliche Wintereinbruch in der Nacht hat uns nicht abgeschreckt mit Manfred eine Trailtour der Extraklasse in Angriff zu nehmen.

Etwas kühl zwar, aber in wunderschöner Winterlandschaft gings los Richtung Obereggen.  Und gleich begegnete uns ein kleines Opfer der stürmischen Schneefälle: ein kleiner Kuckuck war aus dem Nest gefallen und sah uns verdutzt an.
Weiter!!!!  mit den Fathis bereift hatten wir auch im Schnee genug Grip um richtig Spass zu haben.  So waren wir denn in knapp zwei Stunden in Deutschnofen und konnten nach der Bewältigung des anspruchsvollen 5E uphill, ab Totmoos unsere 1000m Abfahrt in Angriff nehmen.


Der Trail überm Eggental ist einfach erste Sahne, aber der echte Geheimtip, sodass ich die Route heute mal nicht verraten kann. Alles dabei: von flowigen Passagen, über voll anspruchsvollen Verblockungen, crassen Steigungen und "A..zusammenkneifen und durch" Passagen  bis in die Stadt.
Dann nach einem köstlichen Eis bei 20 Grad stiegen wir in den Bus zum Niegerpass und nach einem gehörigen Klimaschock von 20 auf 2 Grad beendeten wir den Megatag mit einem 500 hm Schneetrail zurück zum Hotel.





danke Manfred, hat richtig Spass gemacht mit Dir zu fahren;  solche Techniker findet man selten :-)

lg

Albrecht

Mittwoch, 9. Mai 2012

Wenn man mal eine total masochistische Ader hat, aber nur dann !!!






Alles fängt wunderschön an, auch dieser Panoramatrail. aber dann ...huiii


Eine kurze Tour zum entspannen ist das sicher nicht, auch nicht eine Lange zum Aufbau und auch nicht eine zum Downhill, weils uphill genauso hart ist....? Auf jeden Fall geballte Trailpower  kompaktiert.
Ungebetener Wegbegleiter
Den Anfang bildet die 7 ab Diana nach oben, genau die bei der man sich Freibier verdienen kann und den Titel des Uphill-Champs, den wir heute eingeführt haben :-) und den bis jetzt nur Oliver stolz trägt !
Und dann geht´s Schlag auf Schlag von crass zu noch crasser,  aber wir sind wieder Zuhaus und auch noch fast schmerzfrei.

Hier der Track auf Garmin
Untitled von reception@diana-hotel.it bei Garmin Connect – Detail
lg
Sonja und Albrecht

Sonntag, 6. Mai 2012

Die etwas missglückte Tour nach Bozen

Ja vorgestern planten wir eine geführte Tour vom Diana nach Bozen, und dabei kam mir die nicht so schlaue Idee einen noch nie gefahrenen Trail zu versuchen. Meine Abenteuerlust verleitet mich gerne zu Unbedachtem.
Nun denn, das Wetter war gut und die Motivation bei Michael und Astrid und Manuel und Sandra war groß, nur der Guide schwächelte schon sehr von Anfang an. Hatte noch ziemliche Schwierigkeiten mit dem kaputten Daumen und einen verdorbenen Magen. Na ja, Schluss mit Ausreden, alles war gut bis wir einen Abzweig nicht richtig erwischten und uns dazu noch gegenseitig verloren haben. Und dann bekam der Teufel Junge, wie man sagt, und zwar mindestens Fünflinge. So führte mein Trail, nach einem coolen Anfang, ins nichts im Wald, mit dem Ergebnis dann einen elend steilen Abhang mit kniehohem Laub über Geröll und querliegenden Bäumen abkraxeln zu müssen. Nach weiteren Irrungen erreichten wir schließlich doch alle mehr oder weniger (einige Blessuren und Schrammen) gesund die Stadt. Schließlich machte uns noch die gesperrte Eggentalstraße stundenlang zu schaffen um alle wieder ins Hotel zurückzubringen.  Das war für die neue Bikeguide Sonja wohl die Lehrstunde "wie tut man nicht" :-(
lg
Albrecht und Sonja

















Mittwoch, 2. Mai 2012

Die große Eggentalumrundung

Die Wetterprognose war gut und die Motivation mega..... also sollte die große Eggentalumrundung gebissen werden. Mit dem neuen Cagua sollte das denn auch ein Spass werden! Und so stiegen wir sofort in den tollen Trail 7 hinterm Haus ein und knallten los.  Erstaunlich wie die Jungs mit ihren Hardtails daherkamen.
Wiedererwarten ließ es sich auch mit nicht einsetzbarem linken Daumen recht ordentlich fahren.
Der schöne Taufenweg und die Weingartentrail in die Stadt Bozen entschädigen voll für die Mühe, auch wenn Sonni echt einen schlechten Tag hatte,  von Bauch- und!! Rückenschmerzen geplagt biss sie sich aber trotzdem durch.
Immer ein Kraftakt ist der Anstieg nach Deutschnofen nach dem Genuss der Kohlererseilbahn.  Schön gekühlt durch feinen Sprühregen (nur kurz) gibts dann ja zum Glück wieder Trailspaß vom Feinsten auf dem E5 und schließlich runter nach Birchabruck, laubig, rutschig und steil da erkennt man die wahre Güte guter Reifen und überschwänglicher Federwege.







Zu meiner Schande muss ich allerdings zugeben, dass ich die letzten km Asphalt geschwindelt habe und mich abholen lassen hab... ganz im Unterschied zum Kraftpaket Erwin, der in wahnsinnigem Speed bis ins Hotel zurück die letzten der 60 km abgespult hat.

Gruß
Albrecht